Was sind die Voraussetzungen für eine Kreditkarte?
Wollen Sie eine Kreditkarte bei einer Bank beantragen? Nun, da müssen Sie einige Voraussetzungen erfüllen. Ganz wichtig ist, dass Sie Ihren Hauptwohnsitz in Deutschland haben – ja, Sie müssen hierzulande gemeldet sein, sonst wird das nichts! Und ach ja, da wäre noch die Sache mit dem Alter.
Um eine „richtige“ Kreditkarte zu bekommen, müssen Sie volljährig sein, also mindestens 18 Jahre alt. Keine Ausnahmen, sorry! Aber hey, wenn Sie noch nicht 18 sind, gibt es immer noch die Option einer Prepaid-Kreditkarte, da reichen immerhin schon zwölf Jahre.
Aber halt, da war doch noch was! Ihre finanzielle Lage muss auch passen. Die Bank will sehen, dass Sie mit Ihrem Geld umgehen können und keine Schuldenberge vor sich herschieben. Also, eine ausreichende Bonität ist ein absolutes Muss für eine reguläre Kreditkarte.
Na, haben Sie das alles drauf? Dann nichts wie los und ab zur Bank, um Ihre Kreditkarte zu beantragen! Aber keine Sorge, wenn Sie nicht alle Voraussetzungen erfüllen, es gibt ja immer noch andere Möglichkeiten. Und wer weiß, vielleicht gibt Ihnen die Prepaid-Karte trotzdem die Freiheit und Inspiration, die Sie suchen!
Wie wird die Bonität ermittelt?
Richtig, mit einer regulären Kreditkarte bekommt man einen finanziellen Spielraum, der sich oft am monatlichen Einkommen orientiert. Aber für die Banken birgt das auch ein Risiko – schließlich könnte der Kunde die Rechnung nicht begleichen. Deshalb schauen sie sich genau an, ob der Antragsteller eine gute Bonität hat.
Die Schufa kommt hier ins Spiel. Die Schufa ist so etwas wie ein Bewertungssystem für die Kreditwürdigkeit einer Person. Sie sammelt Informationen über vergangene Zahlungen und Kredite, um zu sehen, wie zuverlässig der Kunde in der Vergangenheit war.
Wenn da negative Einträge auftauchen, wie etwa eine Privatinsolvenz oder Probleme mit der Rückzahlung von Krediten, dann wird es schwierig, eine reguläre Kreditkarte zu bekommen.
Aber keine Sorge, es gibt ja immer noch die Prepaid-Kreditkarte, bei der keine Bonitätsprüfung nötig ist. So können auch Personen mit schlechterer Bonität die Vorteile einer Kreditkarte nutzen, ohne sich in finanzielle Risiken zu stürzen.
Voraussetzungen abhängig vom Kartenmodell bzw. der Kartenart
Genau, neben den klassischen Charge- und Revolving-Kreditkarten gibt es mittlerweile auch andere Kreditkartenmodelle, die für Personen ohne ausreichende Bonität eine gute Alternative darstellen. Zu diesen gehören Debit-Karten und Prepaid-Kreditkarten.
Die Debit-Karte funktioniert anders als eine Kreditkarte. Mit ihr werden die Ausgaben sofort vom zugehörigen Girokonto abgebucht, ohne dass ein eigener Kreditrahmen gewährt wird. Dennoch kann man mit ihr weltweit bargeldlos bezahlen und Geld am Automaten abheben.
Prepaid-Kreditkarten ähneln Prepaid-Karten für Handys. Bevor sie als Zahlungsmittel genutzt werden können, muss der Karteninhaber sie mit einem Guthaben aufladen. Danach kann die Kreditkarte wie gewohnt zum Bezahlen oder Geldabheben verwendet werden.
Der ausgegebene Betrag wird vom Guthaben abgezogen, und es ist keine Kreditaufnahme möglich. Die Verwendung dieser Karten beschränkt sich auf den verfügbaren Betrag, den der Inhaber vorher aufgeladen hat. Prepaid-Kreditkarten bieten daher viele Vorteile, besonders für Personen, die keine herkömmliche Kreditkarte bekommen können.
Top 3 Prepaid-Kreditkarten
Die Payback Visa Kreditkarte auf Guthabenbasis bietet einige attraktive Vorteile. Im ersten Jahr ist sie beitragsfrei, und bei jedem Kartenumsatz können Punkte gesammelt werden, die später für Prämien eingelöst werden können. Zudem ermöglicht sie kostenlose Bargeldabhebungen, was auf Reisen oder im Alltag praktisch ist.
Die Viabuy Prepaid Mastercard hingegen zeichnet sich durch ihre Eignung für Personen aus, die eine schlechte Bonität haben, da keine Schufa-Abfrage durchgeführt wird. Zudem ist kein Bankkonto erforderlich, was diese Karte auch für Personen ohne Girokonto zugänglich macht. Ein weiteres Highlight ist die echte Hochprägung, die sie von vielen anderen Karten abhebt.
Die Black&Whitecard Prepaid Mastercard-Doppel bietet den Nutzern viele finanzielle Freiheiten. Mit keiner Jahresgebühr und keiner Bonitätsprüfung ist sie eine gute Option für diejenigen, die eine kostengünstige und unkomplizierte Kreditkarte suchen. Zudem genießt sie eine hohe Akzeptanz weltweit, was sie zu einem verlässlichen Begleiter im Ausland macht.
Legitimation beim Antrag ist immer notwendig
Sobald Sie den Antrag für eine Kreditkarte gestellt haben, müssen Sie Ihre Identität durch eine Legitimation nachweisen. Dies geschieht in der Regel durch Vorlage Ihres Ausweises bei einer Post- oder Bankfiliale, wo Ihre Daten abgeglichen und durch Ihre Unterschrift bestätigt werden.
Zusätzlich müssen Sie ein Verrechnungskonto angeben, auf das Raten und Rückzahlungen der Kreditumsätze gebucht werden können. Dies kann beispielsweise Ihr Girokonto sein.
Falls Sie keine ausreichende Bonität nachweisen können, besteht immer noch die Möglichkeit, eine Prepaid-Kreditkarte zu beantragen.
Bei dieser Kartenart ist keine Bonitätsprüfung erforderlich, und Sie können die Karte mit einem bestimmten Guthaben aufladen, das Ihnen dann als Verfügungsrahmen zur Verfügung steht. Dies macht sie auch für Eltern interessant, die das Ausgabenlimit für ihre Kinder festlegen möchten.
Die Höhe des monatlichen finanziellen Verfügungsrahmens hängt oft von Ihrem monatlichen Gehalt ab und ist ein wichtiger Faktor bei der Beantragung einer regulären Kreditkarte. Es bestimmt, wie viel Sie monatlich mit der Karte ausgeben können.